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aktuelle politische Entscheidungen, Neuigkeiten aus Unternehmen und andere spannende Themen

    Gründer aufgepasst: Höhenflüge können gefährlich sein

    Erfolg kann Gründer schnell übermütig machen, warnt Jason Modemann, CEO der Social-Media-Agentur „Mawave“. Entscheidend sei, den eigenen Erfolg richtig einzuordnen und zwischen Selbstbewusstsein und Übermut zu balancieren. Modemann empfiehlt, den Zyklus aus Hochs und Tiefs zu erkennen, stets die harten Fakten zu berücksichtigen und Ergebnisse über einen längeren Zeitraum zu bewerten. Außerdem rät er, sich mit einem Umfeld zu umgeben, das erdet, motiviert und herausfordert. So lassen sich seiner Ansicht nach Fehlentscheidungen durch Selbstüberschätzung vermeiden und realistische, nachhaltige Entscheidungen treffen.

    Business Insider

    03. Dezember 2025

    Bye-bye Sitzfleisch! Bewegung im Büro

    Stundenlanges Sitzen kann langfristig Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes begünstigen, warnen Experten der Berufsgenossenschaft „Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse“. Doch schon kleine Maßnahmen bringen Bewegung in den Büroalltag: die Sitzpositionen öfter mal wechseln, zwischendurch aufstehen und kurze Wege im Büro nutzen. Übungen wie Liegestütze, Kniebeugen oder Hampelmänner regen Kreislauf und Muskeln an. Struktur und gemeinsame Pausen helfen, Bewegung regelmäßig einzubauen, zum Beispiel bei einem kurzen Spaziergang um den Block. Wichtig ist auch die positive Einstellung. Bewegungspausen fördern Gesundheit und Produktivität und sollten aktiv gelebt werden, Führungskräfte sind als Vorbild gefragt.

    Office Roxx

    26. November 2025

    Mit Resilienz gegen psychische Belastungen

    Fast jeder dritte Deutsche ist von psychischen Erkrankungen betroffen, worauf Unternehmen mit Investitionen in sogenannte „Resilienzprogramme“ reagieren. Besonders die 31- bis 40-Jährigen stehen demnach unter Spannung. Hoher Zeitdruck, emotionale Überforderung und ständige Unterbrechungen insbesondere erhöhen das Burnout-Risiko. Nur 28 Prozent der Betriebe allerdings führen psychische Gefährdungsbeurteilungen durch. Trainings wie nach den „Sieben Säulen der Resilienz“ gewinnen daher an Bedeutung. Wissenschaftlich begleitete Programme wie „Rasmus“ und digitale Tools zeigen erste Erfolge und stärken die Widerstandskraft der Beschäftigten. Psychische Gesundheit wird zunehmend vom Privatproblem zur strategischen Ressource für Unternehmen.

    Börse Express

    19. November 2025

    Deutsche haben zu viel Sitzfleisch

    Beschäftigte hierzulande verbringen an Werktagen durchschnittlich über zehn Stunden sitzend, ob im Büro, im Homeoffice oder unterwegs, und oft auch noch auf ungeeignetem Mobiliar. Das ergab eine Studie der Deutschen Krankenversicherung. Facharzt Dominik Pförringer spricht von einer „verfaulenden Gesellschaft“ und beobachtet zunehmende Rückenschmerzen durch einseitige Belastung und ein falsches Freizeitverhalten. Ergonomische Arbeitsplätze, individuell anpassbare Möbel und Bildschirmpositionen können Rücken, Nacken und Augen entlasten. Andreas Stephan von der gesetzlichen Unfallversicherung VBG betont, dass Ergonomie keine Gefälligkeit ist, sondern gesetzliche Pflicht des Arbeitgebers nach dem Arbeitsschutzgesetz. Die Anpassung des Arbeitsplatzes an den Menschen sei entscheidend, um Gesundheit und Leistungsfähigkeit langfristig zu sichern.

    RND

    12. November 2025

    Je mehr Kontrolle, desto weniger Stress?

    Eine Langzeitstudie der Penn State University zeigt: Wer das Gefühl hat, alltägliche Stressfaktoren unter Kontrolle zu haben, löst sie mit 62 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit. Die Untersuchung, die über zehn Jahre hinweg mehr als 1.700 Erwachsene begleitete, betont, dass diese „wahrgenommene Kontrolle“ kein fester Charakterzug ist, sondern täglich schwankt. Kleine Steigerungen des Kontrollgefühls stärken die Selbstwirksamkeit und motivieren zu aktivem Handeln, etwa durch Priorisierung, Reframing oder das Zerlegen großer Aufgaben in kleinere, erreichbare Schritte. Besonders mit zunehmendem Alter wird der Zusammenhang zwischen Kontrolle und Problemlösung stärker. Die Studie weist jedoch auch darauf hin, dass individuelle Strategien systemische Belastungen wie toxische Arbeitsumgebungen nicht systemische Belastungen wie toxische Arbeitsbedingungen nicht lösen können.

    T3N

    05. November 2025

    Wie Fehlzeiten sich reduzieren lassen

    Ein systematisches Fehlzeitenmanagement hilft Unternehmen, Muster frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern, erklärt Beraterin Maren Ulbrich. Besonders Rückkehrgespräche nach längeren Erkrankungen sollten gut vorbereitet und lösungsorientiert geführt werden. Regelmäßige Check-Ups der Arbeitszufriedenheit und offene Kommunikation können helfen, Krankmeldungen vorzubeugen. Studien zeigen deutliche Unterschiede der Fehltage je nach Gewerk, etwa von 7,7 Tagen bei Augenoptikern bis zu 19,2 Tagen bei Maurern. Eine wertschätzende Führung und gute Teamkultur sind demnach entscheidend, um Fehlzeiten dauerhaft zu reduzieren.

    Handwerk

    29. Oktober 2025

    Wechseljahre auch im Job aus der Tabuzone holen

    Der Welt-Menopause-Tag am 18. Oktober hob die Bedeutung der Wechseljahre im Berufsleben hervor. Eine Studie der DAK-Gesundheit zeigt, dass viele Frauen unter Beschwerden wie Konzentrationsproblemen und Schlafstörungen leiden, die auch ihre Arbeit beeinträchtigen. Viele Unternehmen bieten jedoch kaum Unterstützung. Flexible Arbeitszeiten und Anpassungen der Arbeitsumgebung werden von den betroffenen Frauen als hilfreich erachtet, seien jedoch oft nicht vorhanden. Unternehmen können durch gezielte Maßnahmen wie Gesundheitsförderung und offene Kommunikation ihre Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen steigern.

    Haufe

    22. Oktober 2025

    Rücken am Limit, Ergonomie noch lange nicht

    Eine YouGov-Umfrage im Auftrag der „Aktion Gesunder Rücken“ zeigt: Über 80 Prozent der Beschäftigten in Deutschland kämpfen regelmäßig mit Rückenschmerzen, besonders in Nacken, Schultern und im unteren Rücken. Ursache sind oft falsche Körperhaltung im Büro oder Fehlbelastungen in körperlich anstrengenden Jobs, hinzu kommen Stress und psychische Belastungen. Nur rund 57 Prozent der Arbeitsplätze sind ergonomisch ausgestattet, bei gut ausgestatteten Arbeitsplätzen bleiben deutlich mehr Beschäftigte beschwerdefrei. Arbeitgeber sind gefragt, mit Investitionen in ergonomische Arbeitsplätze chronischen Rückenproblemen vorzubeugen.

    Haufe

    15. Oktober 2025

    Unsichtbarer Schmerz mit großen Folgen

    Rund neun Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Migräne, die starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit verursacht und häufig zu Arbeitsausfällen führt. Die Kosten dafür werden auf rund 60 Millionen Euro jährlich geschätzt.. Die Attacken können durch Trigger wie Stress, Bildschirmarbeit, Lärm oder helles Licht ausgelöst werden. Eine frühzeitige Behandlung und Anpassungen im Lebensstil helfen oft, die Häufigkeit zu reduzieren. Auch migränefreundliche Arbeitsplätze mit optimaler Beleuchtung, Ruheräumen, flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice verbessern das Wohlbefinden und reduzieren Ausfälle. Informationsangebote und Sensibilisierung im Unternehmen fördern Verständnis für die Situation und unterstützen Betroffene im Umgang mit ihrer Erkrankung.

    Human Resources Manager

    08. Oktober 2025