++ News ++
aktuelle politische Entscheidungen, Neuigkeiten aus Unternehmen und andere spannende Themen
aktuelle politische Entscheidungen, Neuigkeiten aus Unternehmen und andere spannende Themen
Die Polizei Glückstadt ermittelt in einer kuriosen Angelegenheit: Ende März haben Unbekannte nicht nur fünf Verkehrsschilder aus einer Baustelle entfernt, sondern vermutlich auch den Radlader einer Baufirma mit Klopapier eingepackt. Die Polizei geht von denselben Tätern aus, sucht jedoch noch Zeugen für das „Kunstwerk à la Christo“.
NDR
In Zusammenarbeit mit der Galerie Komische Meister Dresden eröffnete Ende März die Karikaturenausstellung der Handwerkskammer Dresden. Im „njumii“, dem Bildungszentrum des Handwerks, ist ein humorvoller Blick auf die Zukunft des Handwerks zu sehen, den 55 Künstlerinnen und Künstler mit 120 Karikaturen gestaltet haben. Die besten drei Karikaturen unter dem Motto „Das ist der Hammer! Handwerk trifft KI“ wurden mit einem Preisgeld von insgesamt 3.000 Euro ausgezeichnet. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt noch bis zum 8. Dezember zu bewundern.
HWK Dresen
Angesichts des anstehenden Frühjahrsputzes kann man leicht feststellen, wer in welche Kategorie gehört. Erst wenn Spinnweben und Staubflusen nicht mehr zu übersehen sind, macht sich der „Gelegenheitsputzer“ ans Werk. Der „achtsame Putzer“ sieht seine Arbeit als Meditationspraxis an, in der man auch den Geist reinigt. Der „ständige Putzer“ macht jeden Dreck sofort weg, feudelt ausdauernd und hat auch noch Zeit für Details. Der „Gar-nicht-Putzer“ überlässt den Job komplett der Haushaltshilfe und räumt zumindest vorher auf. Das gelingt dem „unkonzentrierten Putzer“ eher schlecht, denn er entdeckt ständig irgendwo eine andere Baustelle in der Wohnung, die ihn in seinen Bann zieht und von der eigentlichen Aufgabe abhält.
Blick
Die Höchstgeschwindigkeit von 100 Kilometer pro Stunde gilt auf ausgewählten Autobahnabschnitten in Österreich. Die Begrenzung wird dort „Lufthunderter“ genannt, weil sie aufgrund des Emissionsschutzes in Kraft getreten ist. Daher gilt sie nur für Verbrenner, nicht für E-Autos. Der rechten FPÖ ist dies zu „elitär“ – in Bundesländern, in denen sie mitregiert, soll die Regelung daher nicht mehr gelten, so geschehen bereits in Salzburg, die Steiermark folgt. Die Begründung ist absurd: Die Grenzwerte seien seit 2020 nicht mehr überschritten worden. Wie es dazu wohl gekommen ist?
Chip
„Touch Grass!“ – Mit dieser Aufforderung wird einem nach zu langer Bildschirmzeit bewusst gemacht, dass man dringend mal wieder Kontakt mit der echten Welt haben sollte. Der Entwickler Rhys Kentish hat sie konsequent in einer App umgesetzt: Nur wer wirklich Gras angefasst hat, darf sein Handy wieder entsperren. Damit wollte er sich selbst zwingen, morgens erstmal aus dem Haus zu gehen, bevor das Smartphone zum Einsatz kommt. Die App kann jeder nach seinen eigenen Bedürfnissen einstellen. „Touch Grass“ arbeitet mit der Kamera, die die Hand im Gras sehen möchte.
T3N
Etwas aus dem Hotel mitgehen zu lassen, gehört sich eigentlich nicht – es sei denn, man ist Gast im Wiener Hotel „Magdas“. Das Hotel ist ein Sozialunternehmen der Caritas und damit schon ungewöhnlich. 60 Prozent seiner Beschäftigten haben es am regulären Arbeitsmarkt eher schwer. Für die Suche nach neuem Fachpersonal für deren Ausbildung hat „Magdas“ nun eine neue Recruitingkampagne gestartet: Die Hotel-Bademäntel fungieren als textile Stellenanzeige, indem sie auf dem Rücken mit dem Text „I snatched this at magdas hotel – just to let you know they are hiring!“ bestickt sind. Die Kampagne zeigt Erfolg: Nachschub musste aufgrund vieler Diebstähle schon besorgt werden, und im Netz geht die Bademantel-Aktion viral.
Der Standard
Auf der ISS ist es Studien zufolge zu steril für den Menschen, dies ergab eine aktuelle Studie. Immunfunktionsstörungen, Hautausschläge und andere entzündliche Erkrankungen kommen bei den Astronautinnen und Astronauten auf der Internationalen Raumstation häufiger vor als bei „Erdlingen“. Die verwendete Menge an Desinfektionsmitteln auf des ISS scheint das Mikrobiom im menschlichen Darm zu beeinträchtigen. Umweltmikroben, die auf der Erde in Boden und Wasser zu finden sind, fehlen dort. Für die Entwicklung von Ökosystemen im Weltall brauchen die Astronauten also künftig nützliche Begleiter.
Frankfurter Rundschau
Für die Sendung „Bares für Rares“ wollte eine Verkäuferin ihr Verkaufsobjekt sauber und schön herrichten. Bei dem guten Stück handelte es sich um einen Louis-Vuitton-Koffer, den sie im Keller gefunden hatte. Leider entfernte die Verkäuferin dabei das restliche Innenfutter der 150 Jahre alten Rarität – das somit nicht mehr über 16.500 Euro wert war, sondern nur noch für 2.500 Euro an den Mann gebracht werden konnte. Eine teure Putzaktion!
Filmstarts