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aktuelle politische Entscheidungen, Neuigkeiten aus Unternehmen und andere spannende Themen
aktuelle politische Entscheidungen, Neuigkeiten aus Unternehmen und andere spannende Themen
In Wien-Brigittenau machte eine Reinigungskraft beim Aufräumen einer Ferienwohnung einen unerwarteten Fund. Rund neun Kilogramm Kokain waren geschickt in einem Sofa versteckt. Die Frau alarmierte sofort die Polizei, die den Mieter kurze Zeit später vor der Wohnung festnahm. Dieser schwieg beharrlich zu den gefundenen Drogen. Gemeinsam mit dem Verdächtigen betraten die Beamten die Wohnung, stellten das Kokain sicher und nahmen den Mann fest – die Ermittlungen dauern an.
Kleine Zeitung
In Dinkelsbühl machte ein kleiner Saugroboter am Freitagmorgen eigenmächtig einen Ausflug. Festgefahren im Feinkostladen seines Besitzers, meldete das clevere Gerät brav „offline“. In Wirklichkeit jedoch rollte der „Robi“ einfach auf die Straße. Ein aufmerksamer Passant schnappte sich das autonome Gerät, um es angeblich „später“ beim Fundbüro abzugeben. Die eingeschaltete Polizei machte den Roboter ausfindig und brachte ihn zurück zum Besitzer. Ob dieser ihn jetzt an die Leine legt?
RND
In Schwäbisch Gmünd hat Bürgermeister Richard Arnold von der CDU vorgeschlagen, dass Schülerinnen und Schüler ihre Klassenzimmer selbst putzen könnten, angeblich, um bis zu 250.000 Euro Reinigungskosten pro Jahr zu sparen. Am Scheffold-Gymnasium ist das bereits Praxis, und manche Politiker sehen darin einen cleveren Spartrick. Andere Schulleiter und Eltern äußerten jedoch Bedenken, dass die Schülerschaft die professionelle Reinigung nicht ersetzen könne. Arnold reagierte gereizt und bezeichnete kritische Eltern als „Helikopter-“ und „Pampers-Eltern“, was wiederum für Aufsehen sorgte. Fachleute und Medien betonen, dass es weniger um Faulheit der Jugend gehe, sondern um Kommunikationsprobleme zwischen Schule, Eltern und Verwaltung.
SWR3
Nach dem Münchner Oktoberfest endete eine Taxifahrt unschön: Ein stark alkoholisierter Fahrgast bat mehrfach um einen Stopp – der Fahrer hielt nicht an, und der Gast übergab sich im Wagen. Anschließend verlangte der Fahrer 250 Euro für die Reinigungskosten, das Amtsgericht München kürzte nach Klage die Summe jedoch auf 125 Euro. Laut Gericht lag eine Teilschuld beim Taxifahrer, der die Bitten zum Anhalten ignorierte, und eine Teilschuld beim Passagier, der klarere Signale hätte geben müssen. Fahrgäste und Fahrer teilen also die Verantwortung für Wohlbefinden und Sauberkeit – besonders wenn das Maß (zu) voll ist.
Taxi heute
In Kahla im Saale-Holzland-Kreis gerieten ein Fassadenreiniger und ein 63-jähriger Hausbewohner in Streit, nachdem der Arbeiter kurzzeitig Blumenkästen zur Reinigung entfernt hatte. Der Mieter, laut Polizei mit über zwei Promille alkoholisiert, klagte über Schmerzen, nachdem die Reinigungskraft dem Mann das Smartphone entrissen und in den Garten geworfen hatte. Die Polizei nahm noch vor Ort Anzeigen auf. Die Mieter waren zuvor über die anstehenden Reinigungsarbeiten informiert worden.
MDR
In Teterow-Ost wurde eine Treppe im Neubauviertel gleich zweimal hintereinander in den Farben des FC Hansa Rostock bemalt. Die Stadt hatte sie am Montag erst per Hochdruckreiniger wieder sauber gemacht, und nur wenige Stunden später erstrahlten die Stufen erneut rot, weiß und blau. Die Aktion löste Debatten in der Stadtvertretung aus, ob man die Treppe künftig in Teterower Farben streichen oder einfach so belassen sollte. Bürgermeister Andreas Lange kündigte eine erneute Reinigung und Anzeige wegen Sachbeschädigung an. Anwohner hoffen nun auf Gespräche zwischen allen Beteiligten, um eine dauerhafte Lösung zu finden.
Nordkurier
Seit Samstag gelten in Italien drastisch erhöhte Bußgelder: Schon ein Zigarettenstummel aus dem Autofenster kostet 1.188 Euro. Wer ganze Müllsäcke entsorgt, muss mit bis zu 18.000 Euro Strafe rechnen – in Naturschutzgebieten drohen sogar Führerscheinentzug oder Haft. Die Gemeinden setzen bei der Verfolgung zunehmend auf Videoaufzeichnungen statt auf Polizeikontrollen. Hintergrund sind massive Müllprobleme auf den Straßen und in touristischen Regionen. Zum Vergleich: In Bayern kostet das Wegwerfen kleiner Abfälle wie Becher oder Zigarettenpackungen nur ab 20 Euro.
BR
Während der Corona-Pandemie entwickelten die Freunde Lucius von Berlepsch und Markus Jänsch „Bidetlity“, eine tragbare Mini-Dusche für den Po. Die Silikon-Dusche soll den Einsatz von Toilettenpapier reduzieren und Ressourcen schonen. Die Anwendung ist laut den Erfindern simpel: Wasser einfüllen, Sprühkopf aufsetzen, leicht gegen den Po halten – sauber.
Bisher wurden rund 80.000 Exemplare verkauft, ab September ist das Produkt für rund 20 Euro in 100 Budni-Filialen erhältlich.
BZ Berlin