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    „Noch Platz für drei Maß Bier?“

    Wer diese in seinem Magen mit ins Taxi nimmt und dann als Andenken dort lässt, weil er auf dem Oktoberfest einen über den Durst getrunken hat, muss die Reinigung zumindest mitzahlen. Komplett übernehmen muss er sie jedoch nicht, wenn -wie in einem Gerichtsurteil von 2010 entschieden - der Fahrgast den Fahrer aufgrund von Übelkeit zum Anhalten auffordert und dieser nicht darauf eingeht. In diesem Fall mussten sich die beiden die Reinigungskosten für das Schlamassel teilen.

    Procontra

    10. Oktober 2024

    Spülmaschinen-Video sorgt für Wiesn-Skandal

    Ein Mann wird im Hofbräu-Zelt auf dem Oktoberfest durch die Spülmaschine für Maßkrüge geschoben und kommt auf der anderen Seite nass wieder raus – dieses Video hat im Netz für Aufsehen und viel Ekel gesorgt. Der Gast war nämlich zudem mit nackten Füßen unterwegs. Die Zeltwirtin war wenig begeistert: Die Maschine musste abgeschaltet, überprüft und anschließend frisches Wasser eingelassen werden. Ein teurer Spülgang für einen kurzen TikTok-Spaß.

    Merkur

    08. Oktober 2024

    Spezialkommando für Oktoberfest-Betroffene

    Für die Menschen, die rund um die Theresienwiese wohnen, ist die Zeit des Oktoberfests eine besondere Herausforderung – mit all ihren Feiernden und deren Hinterlassenschaften. Daher bietet die Stadt München einen speziellen Service an, der verunreinigte Privatgrundstücke und Hauseingänge im Einsatzgebiet reinigt. Gemeldet werden kann der Reinigungsbedarf auf der Webseite https://machmuenchenbesser.de/report.

    München

    01. Oktober 2024

    Ein Heim für jeden Keim?

    Die Mikrowelle ist laut einer aktuellen Studie ein wohnlicher Ort für bis zu 100 verschiedenen Bakterienarten, manche davon sind gesundheitsschädlich. Während lange Zeit davon ausgegangen wurde, dass die Mikrowellenstrahlung Keime abtötet, ist gemäß der Arbeit eines Forscherteams der Universität Valencia in Spanien jedoch das Gegenteil der Fall – manche Bakterien florieren sogar besonders gut. Eine regelmäßige Reinigung des Geräts empfiehlt sich daher, zum Beispiel mit Essig- oder Zitronenwasser, das man zunächst in der Mikrowelle verdampfen lässt und dann zum Nachwischen nutzt.

    VOL

    26. September 2024

    Streetart versehentlich weggeputzt

    Die Beschäftigten der Abfallwirtschaft Köln reinigten das Westportal der Museumskirche St. Cäcilien gründlich – allerdings an der falschen Stelle. Dabei entfernten sie versehentlich Teile eines Graffiti-Kunstwerks. 1980 wurde das „Tanzende Skelett“ zunächst illegal angebracht, 1989 wurde es als offizielles Kunstwerk des „Sprayers von Zürich“, dem Künstler Harald Naegeli, anerkannt. Nun soll es wieder restauriert werden. Naegeli selbst kann dies aus gesundheitlichen Gründen jedoch nicht übernehmen.

    Bild

    24. September 2024

    Posts lesen statt putzen

    Ganz nach dem Motto „Wie bei Hempels unterm Sofa“ haben die Twitterperlensucher amüsante Posts rund ums Putzen und Aufräumen aus dem Netz gefischt. Kostprobe der X-Userin FrauVanSass: „Nach längerer Arbeit in der Küche stellt sich mir immer diese eine Frage: Putzen oder niederbrennen?“ Also, einfach ein bisschen scrollen, schmunzeln und die anderen saubermachen lassen.

    Twitterperlen

    19. September 2024

    „App“-geputzt?

    Die Schweizer Reinigungsplattform Batmaid zeigt in einer neuen humorvollen Werbekampagne, wie das Smartphone als Reinigungsutensil zum Einsatz kommt, wenn es heißt „Putzen Sie mit einer App“. Während in den Videos die Aufforderung wörtlich genommen wird, ist eigentlich die Reservierung der Reinigungsdienstleistung über eine App gemeint.

    Persönlich

    17. September 2024

    Die Bremer Putzfetischisten

    Unter den Bundesländern ist das flächenmäßig kleinste beim Putzen das größte: Im Schnitt machen die Bürger der Hansestadt 7.617,6 Stunden ihres Lebens sauber. Das ergab eine Studie des Staubsaugerherstellers Shark. Pro Woche kommen die Bremer auf zwei Stunden und 37 Minuten Reinigungszeit, die Menschen im Saarland nur auf eine Stunde und 47 Minuten. Ein weiteres Ergebnis: Ältere Menschen verbringen mehr Zeit mit Putzen als jüngere, Bewohner auf dem Land mehr als Städter.

    Kreiszeitung

    12. September 2024

    Kunstausstellung „Dirty Care“

    In München widmet sich eine Ausstellung mit Workshops Themen rund um die Care-Arbeit. Einer der Workshop-Termine ist daher ein Selbstverteidigungskurs mit Putzutensilien. Tanja Hamester, die Kuratorin der Ausstellung, erklärt den Titel „Dirty Care“ damit, dass Menschen „aus Angst, bedroht oder verletzt zu werden, nett und fürsorglich“ seien. Das Angebot richtet sich an FLINTA*-Personen über 50 Jahre. Dieser Begriff umfasst Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans- und agender Personen.

    TZ

    10. September 2024

    Schmutzige Straße, knackige Kosten

    Landwirte müssen für die Reinigung von Straßen sorgen, wenn sie diese bei Feldarbeiten verschmutzen – auch wenn diese kaum befahren sind. Das Landgericht Flensburg verdonnerte einen Landwirt dazu, 20.000 Euro als Schadenersatz an eine Versicherung zu zahlen, die für den Schaden an einem verunglückten Müllauto aufgekommen war. Grund für dessen Unfall war die vorangegangene Verschmutzung der Fahrbahn im Zuge der Maisernte. Die Straße werde zudem eher als öffentliche Straße denn als Wirtschaftsweg wahrgenommen und müsse daher von Verunreinigungen befreit werden, so die Richter.

    Land und Forst

    05. September 2024

    Beautybehandlung für Mülltonnen

    Mit einem Mülltonnen-Reinigungsservice startet das AWO Beautymobil in Neuwied durch. Für knapp sieben Euro pro Tonne kann man diese innen und außen hygienisch einwandfrei reinigen lassen. Diese Notwendigkeit ergibt sich vor allem in den Sommermonaten, wenn sich Mikroorganismen in den verschmutzten Müllbehältern vermehren. Gesundheitliche Probleme sind eine Folge, aber auch Ratten, Maden und anderes Ungeziefer, die durch die vernachlässigten Tonnen angelockt werden.

    NR-Kurier

    03. September 2024

    Krankenhauskeime „vergiften”?

    Der „Bücherskorpion“, ein Mini-Pseudoskorpion ohne Stachel, tötet mit seinem Scherengift Läuse und Milben. Ein Forschungsteam hat herausgefunden, dass diese Toxine auch gegen einen antibiotikaresistenten Krankenhauskeim wirken. Sie greifen die MRSA auf andere Weise an als Antibiotika. Die Forschenden möchten nun ein Imprägnierungssystem entwickeln, das zum Beispiel Katheter und künstliche Gelenke beschichtet.

    1730live

    29. August 2024

    Feuerwehr kommt zur Fingerrettung

    Beim Küche Putzen geriet eine Frau in Freilassing mit ihrer Hand so unglücklich in den Spalt an der Ecke einer Küchenzeile, dass sie sich mehrere Finger einklemmte und sie aufgrund ihres Eheringes nicht mehr selbst herausziehen konnte. Die vom Nachbarn gerufene Freiwillige Feuerwehr sorgte mit Holzkeilen für den nötigen Freiraum. Danach reichte es, die betroffene Stelle zu kühlen.

    PNP

    27. August 2024

    Nach der Streetparade ist vor der Streetparade

    Immer im August steigt in Zürich der alljährliche Straßenrave, der Hunderttausende anzieht. Im letzten Jahr wurden dabei 90 Tonnen Abfall produziert – von denen aber am nächsten Morgen schon um sechs Uhr fast nichts mehr zu sehen war. Der Verein Street Parade Zürich organisiert Entsorgung, Recycling und Reinigung über acht verschiedene Unternehmen und trägt auch die Kosten in Höhe von rund 420.000 Euro. Sobald um Mitternacht der letzte Beat verstummt, machen sich die Crews an die Arbeit.

    20 Minuten

    22. August 2024

    Haushaltsstress in Österreich

    Haushaltsaufgaben können überfordern, so eine Studie von Vorwerk mit dem unabhängigen Umfrageinstitut TQS zum Putzverhalten in Österreich. 30 Prozent der Befragten fühlten sich sogar stark belastet. Deswegen: Zuerst das größte Chaos beseitigen oder den offensichtlichsten Dreck wegmachen. Dann alles, was sehr schnell geht, sofort erledigen, wie Bett machen, Tisch abwischen und Ähnliches. Saug- und Wischroboter können bei den unbeliebtesten Aufgaben entlasten – das sind nämlich Bodenwischen und Fensterputzen.

    Freizeit

    20. August 2024

    Cola contra Seine

    Dass während der olympischen Spiele in Paris Triathletinnen und Triathleten nach dem Schwimmen in der bakterienverschmutzten Seine zu einer Flasche Cola griffen, um Infektionen zu verhindern, war wahrscheinlich nicht schädlich, aber auch nicht wirklich wirksam. Ein normaler Magen sei an sich schon saurer und damit wirksamer gegen Keime als eine Cola – wenn auch der hohe Zuckergehalt für Ausdauersportler zuträglich sei, so mehrere Ärztinnen im „Wall Street Journal“.

    Focus Online

    15. August 2024

    Alter Güterbahnhof wird ICE-Waschanlage

    In Berlin-Schönholz sollen ab 2026 ICE-Züge gereinigt werden, damit sie schnell wieder einsatzfähig sind. Auch Frischwasserzuführung und kleine Reparaturen sollen dort möglich sein. Die Nähe des Bahnhofs Gesundbrunnen spricht laut Deutscher Bahn für den Standort. Im ersten Quartal 2026 sollen die Bauarbeiten beginnen.

    Tagesspiegel

    13. August 2024