++ News ++
aktuelle politische Entscheidungen, Neuigkeiten aus Unternehmen und andere spannende Themen
aktuelle politische Entscheidungen, Neuigkeiten aus Unternehmen und andere spannende Themen
In der kälter werdenden Jahreszeit suchen Stinkwanzen oft ein warmes Plätzchen in Wohnungen. Für Menschen sind die Insekten zwar völlig harmlos, sie sondern aber ein stark riechendes Sekret ab, wenn sie bedrängt werden. Der Verbraucherservice Bayern rät, die Tiere nicht mit dem Staubsauger zu entfernen, da der Geruch sonst kaum zu beseitigen sei. Besser, man lässt die Wanzen vorsichtig auf ein Blatt Papier krabbeln und setzt sie nach draußen. Vorbeugend helfen Fliegengitter am Fenster, um das Eindringen zu verhindern. Besonders in der Küche sollten Lebensmittel wie Obst geschützt werden, da sie den ungebetenen Gästen als Futterquelle dienen.
HNA
Jetzt, wenn die Heizsaison beginnt, sollte die Außeneinheit der Wärmepumpe von Laub, Ästen und Schmutz befreit werden, da Ablagerungen die Leistung um bis zu ein Drittel senken können. Die Stromversorgung vorher ausschalten, dann das Gehäuse mit warmem Wasser und mildem Spülmittel reinigen, zum Schluss wieder anschließen. Hochdruckreiniger, Scheuermittel oder aggressive Reinigungschemikalien sind tabu, da sie die Lamellen und das Gehäuse beschädigen können. Alle innen liegenden Bauteile übernimmt der Fachbetrieb bei der regelmäßigen Wartung alle ein bis zwei Jahre.
T-Online
Ein sauberer Schuhschrank verhindert Gerüche, Schimmel und verlängert die Lebensdauer von Schuhen. Das ist vor allem jetzt im Herbst wieder wichtig, wenn Regen und Matsch an den Tretern hängen. Schon wenige Minuten Pflege alle paar Wochen reichen, um Staub, Feuchtigkeit und Bakterien in Schach zu halten. Natron, Zedernholz oder Aktivkohle neutralisieren unangenehme Gerüche auf natürliche Weise. Wichtig: Schuhe immer trocken wegräumen, regelmäßig lüften und sanft reinigen, zum Beispiel mit Essigwasser oder mildem Reiniger. So bleibt der Eingangsbereich hygienisch, ordentlich und angenehm duftend – ohne großen Aufwand.
Putzpilot
Die gesundheitsschädlichen Mikropilze entstehen vor allem durch hohe Luftfeuchtigkeit und mangelndes Lüften. Zimmerpflanzen können helfen, die Luftfeuchtigkeit zu senken und filtern zudem Schadstoffe. Besonders geeignet für diesen Job sind Einblatt, Grünlilie und Schwertfarn, die wenig Licht brauchen und das Raumklima verbessern. Achtung allerdings: Das Einblatt ist giftig für Haustiere. Aber auch Bogenhanf, bestimmte Luftpflanzen, Efeutute und Frauenhaarfarn gedeihen gut in feuchten Räumen. Zusammen mit regelmäßigem Lüften und Reinigen können sie Schimmel nicht nur effektiv vorbeugen, sondern vergrößern auch optisch den Wohlfühlfaktor.
Chip
On Wiesn oder Wasen, derzeit sind in Süddeutschland die Lederhosen im Einsatz und machen einiges mit. Bierflecken sind in der Regel unproblematisch, und der Geruch verschwindet an der frischen Luft. Für Senf- oder Ketchup-Flecken empfiehlt Reinigungsexperte Bernd Glassl zunächst Trockenreiniger oder eine Raulederbürste, den hartnäckigen Stellen kann man(n) auch mit Lederreiniger und -pflege zu Leibe rücken. Waschen gilt als absolute Notlösung und muss laut Pflegeetikett erfolgen, da sonst Gerbstoffe und Lederfett verloren gehen können.
RP Online
Im Haushalt ist häufiges Desinfizieren meist unnötig und kann sowohl der Gesundheit als auch der Umwelt schaden. Zudem bringt die Desinfektion von Toiletten und Flächen nur begrenzten Nutzen, da Keime trotzdem in der Luft und an Kontaktflächen bleiben. Händewaschen und regelmäßige Reinigung mit umweltfreundlichen Reinigern reichen in den meisten Fällen aus. Fachleute warnen, dass aggressive Desinfektionsmittel das Mikrobiom im Darm stören, Allergien auslösen und resistente Keime sogar fördern können. Sichere Alternativen sind Produkte mit EU-Umweltzeichen oder DIY-Mittel wie Zitronensäure und Natron. Eine Desinfektion sollte nur gezielt erfolgen, etwa bei hochansteckenden Krankheiten oder einem geschwächten Immunsystem.
Ökotest
Rasierschaum ist nicht nur wirksam im Einsatz gegen Bärte, sondern auch ein echter Allrounder gegen Verschmutzungen. Er entfernt hartnäckige Flecken auf Teppichen und Polstermöbeln, reinigt angebrannte Töpfe nach kurzer Einwirkzeit und bringt Spiegel streifenfrei zum Glänzen. Quietschende Türscharniere lassen sich ebenso mit Rasierschaum behandeln wie dreckige Backbleche oder Silberschmuck. Mit seiner cremigen Konsistenz und seiner Kombination aus Tensiden, Glycerin und leichtem Alkohol erleichtert er überraschend viele Aufgaben und sollte in keinem Haushalt fehlen.
Merkur
Nicht alles, was bei 60 Grad waschbar ist, sollte zusammen in die Maschine – Unterwäsche, Socken sowie Sportbekleidung gehören aufgrund ihrer Körperbakterien zusammen gewaschen, aber nicht gemeinsam mit Handtüchern, Waschlappen und Geschirrtüchern, die Keime aus Bad und Küche tragen. Aber auch Badezimmertextilien und Küchenwäsche gehören separat in die Trommel, bei starker Verschmutzung lieber das Kochprogramm nutzen. Hygienespüler oder Vollwaschmittel mit Bleiche sorgen bei Unterwäsche für zusätzliche Sicherheit. Eine regelmäßige Pflege der Maschine, etwa monatliches Leerwaschen bei 90 Grad, und nicht zu volle Trommelladungen verbessern zusätzlich die Hygiene.
Go feminin
Küchenpapier ist praktisch, aber nicht für alle Reinigungsaufgaben geeignet: Bei Lebensmitteln, Teppichen, Herdplatten, Reiben, Brillengläsern, Bildschirmen und Kameralinsen kann es Fasern hinterlassen oder Oberflächen beschädigen. Das Abtrocknen von feuchten Lebensmitteln kann zum Beispiel gesundheitlich bedenklich sein, da einige Produkte Chemikalien wie 3-MCPD enthalten. Für verschüttete Flüssigkeiten auf Teppichen oder Auslegware eignen sich Geschirrtücher besser, hartnäckige Verschmutzungen auf Herd und Backblech einweichen und lieber mit einem Schwamm reinigen. Empfindliche Oberflächen wie Brillen, Monitore oder Kameralinsen sollten nur mit speziellen Putztüchern gesäubert werden, um Mikrokratzer zu vermeiden. Eine nachhaltige Alternative sind waschbare, fusselfreie Baumwolltücher. Und wenn es schon unbedingt Küchenpapier sein muss, dann mit dem Blauer-Engel-Zertifikat, da es umweltschonender ist.
T-Online