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aktuelle politische Entscheidungen, Neuigkeiten aus Unternehmen und andere spannende Themen
aktuelle politische Entscheidungen, Neuigkeiten aus Unternehmen und andere spannende Themen
Gerade kleine und mittlere Betriebe sind aufgrund ihres eher geringen IT-Schutzes ein gefundenes Fressen für Cyberkriminalität. Die Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand hat daher ein Tool entwickelt, mit dem sofort ein Online-Selbstcheck durchgeführt werden kann. „Cybersicher Notfallhilfe“ heißt es und hilft, Vorfälle einzuschätzen. Die größte Gefahr sind Ransomware-Angriffe, bei denen die Unternehmensdaten verschlüsselt als „Geisel“ genommen werden, umdamit Geld zu erpressen.
Handwerk
Der neueste Mitarbeiter im NRW-Finanzministerium in Düsseldorf: Ralf, der Putzroboter. In seiner Probezeit muss er die vorgegebenen Flächen zu über 90 Prozent sauber putzen, dann folgt ein unbefristeter Vertrag. Ralf gehört zur Modellreihe „R3 Scrub Pro“ und kann in einer Stunde 800 Quadratmeter Boden fegen, wischen und trocknen. Eingesetzt wurde er vom Reinigungsunternehmen Wisag, das damit sein Personal nicht ersetzen, sondern entlasten möchte.
Kölner Stadt-Anzeiger
Das KI-Start-up Deepl mit Sitz in Köln hat durch Google und Co. starke Konkurrenz. Um im Wettbwerb bestehen zu können, sind daher Innovationen nötig. Eine kommt jetzt mit der neuen Funktion „Clarify“ dazu, bei der die Nutzenden noch stärker in den Übersetzungsprozess einbezogen werden. Unklare oder mehrdeutige Textstellen könnten so angepasst werden. Deepl ist das wertvollste deutsche KI-Start-up mit einer Bewertung von 1,85 Milliarden Euro.
CIO
Die Reinigungsbranche mit Hilfe von KI revolutionieren, das hat sich das New Yorker Start-up Faireez zum Ziel gesetzt. Dabei sollen hotelähnliche Services für Wohngebäude angeboten werden. Gebucht werden die Reinigungskräfte über eine App per Abonnement, die Bezahlung erfolgt nach Leistung, nicht nach Stunden. Per Auto-Scan kann die KI individuelle Reinigungspläne erstellen. Auch bei der Qualitätskontrolle hilft eine KI. Eine Finanzierungsrunde hat dem jungen Unternehmen zuletzt 7,5 Millionen US-Dollar eingebracht.
IT Boltwise
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung trifft kleinere und mittlere Unternehmen besonders hart, wenn andere Unternehmen oder die öffentliche Hand ihre Lieferanten anfragen. So würde die Berichtspflicht weitergeleitet, mahnt ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke. Um die Berichterstellung möglichst effizient zu gestalten, wollen ZDH und die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk speziell für KMU ab Sommer ein Tool anbieten, das mit Hilfe einer KI Nachhaltigkeitsberichte erstellen kann. Auch die Betriebsberatung der Handwerkskammern kann helfen.
Handwerk
Die beiden Softwareentwickler VertiGIS und IP Syscon bieten CAFM-Lösungen und Geoinformationssysteme an. Künftig kooperieren sie, um langfristig eine stabile Plattform für die Raumplanung zu schaffen. Die Lösung soll sich in bestehende Systemlandschaften integrieren lassen, den XPlanung-Standard erfüllen sowie benutzerfreundlich und leistungsstark sein.
CAFM News
Betriebe sind seit diesem Jahr verpflichtet, E-Rechnungen empfangen zu können. Dazu reicht eine einfache Mailadresse, aber auch eine Mitgliedschaft in einem Rechnungsnetzwerk wie Traffiqx oder Peppol kann sinnvoll sein. Im Anschluss gehören dazu auch die Verarbeitung und Archivierung. Dabei kann eine Rechnungssoftware helfen, die die Schritte der sachlichen und kaufmännischen Überprüfung übernehmen kann. Eine automatische Archivierung erfolgt über ein solches Programm ebenfalls. Wichtig ist dabei die gesetzlich vorgeschriebene Verfahrensdokumentation, die beschreibt, wie die Buchführung im Unternehmen abläuft.
Handwerk
Juniper und IBM integrieren Mist AI in IBMs watsonx, um IT-Netzwerke effizienter zu verwalten. Unternehmen sollen so manuelle IT-Prozesse reduzieren, Probleme schneller lösen und ihre Netzwerke besser steuern können. Erste Anwendungen zeigen bereits eine Vereinfachung im Support und in der Fehlerdiagnose. Zukünftig sind weitere Funktionen geplant, etwa für standortbasierte Analysen. Profitieren könnte davon auch das Facility-Management sowie zum Beispiel die Sektoren Gesundheitswesen und Einzelhandel.
Investing
Die zentralen Herausforderungen und Chancen von neuen Vergabe- und Steuerungsmodellen im Facility-Management sind Thema des neuen Lünendonk-Whitepaper 2025. Darin wird beschrieben, wie digitale und datenbasierte Lösungen Immobilienbetreibern helfen, sich an dynamische Marktbedingungen anzupassen – im Gegensatz zu klassischen Leistungsverzeichnissen, die Komplexität nicht abbilden können. Das Whitepaper kann kostenlos downgeloadet werden.
Lünendonk
Die europäische Firma Eutelsat ist der Konkurrenz Starlink von Elon Musk einen Schritt voraus: Sie kann den weltweit ersten erfolgreichen Test einer Mobilfunk-Verbindung nach dem modernen 5G-Standard per Satellit für sich verbuchen. Bei Starlink werden bislang spezielle Geräte für Internet-Verbindungen benötigt. Bei Eutelsat helfen niedrig fliegende Mini-Satelliten dabei, entlegene oder schwer zugängliche Regionen mit Internet- und Mobilfunk-Verbindungen zu versorgen. Die Nachricht bescherte dem Unternehmen einen Kurssprung von 16 Prozent an der Börse.
N-TV
Drei Viertel der 56 Millionen Smartphone-Besitzer über 16 nutzen auf ihren Geräten bereits Künstliche Intelligenz. Dies ergab eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom. Die meisten, nämlich 58 Prozent, nutzen Sprachassistenten wie Siri, Alexa oder Hey Google, 48 Prozent haben Chatbots wie ChatGPT installiert, und 38 Prozent greifen auf KI-Tools zur Fotobearbeitung zurück. Rund 2,5 Stunden pro Tag verbringen die Menschen an ihren Smartphones, der Markt für die Geräte wächst noch immer.
VDI Nachrichten
Wenn Unternehmen für ihre Digitalisierungsmaßnahmen einen Kredit aufnehmen, können sie auch einen staatlichen Zuschuss erhalten. Die KfW bietet im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums diese Förderung an. Die Höhe des Zuschusses würde demnach drei Prozent des ausgezahlten Kredits und maximal 200.000 Euro betragen, wenn der Betrieb weniger als 500 Millionen Euro Jahresumsatz hat. Den Antrag stellt die kreditgebende Bank, Unternehmen können diesen jedoch im Vorfeld vorbereiten. Förderfähig sind unter anderem Datensicherheitskonzepte, digitale Plattformkonzepte und innerbetriebliche Breitbandnetze.
Handwerk
Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, kurz KGNW, bietet Schulungen auf einer videobasierten Lernplattform an. Dort bekommen Klinikbeschäftigte anhand von realen Situationen im Krankenhaus konkrete Hinweise, wie sie die aktuellen Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention umsetzen können. Das Land NRW fördert dieses Projekt mit 90.000 Euro.
Deutsches Ärzteblatt
Der Hersteller von Hygieneprodukten hat mit der Digitalagentur dotSource eine neue digitale Lernplattform aufgesetzt. Bestandskunden erhalten so ein umfangreiches Schulungsangebot, darunter gesetzlich vorgeschriebene Hygiene-Fortbildungen für Gesundheitswesen und Gastronomie. Auch für Prüfungen und Zertifikate braucht es so keine Vor-Ort-Termine mehr, was Zeit und Kosten spart.
DotSource
Laut dem Walldorfer Software-Unternehmen SAP sei Deutschland sehr wohl in der Lage, in Sachen Künstliche Intelligenz international mitzuhalten. Die Bürokratie und der Datenschutz stünden Innovationen allerdings oft im Weg. Zudem flossen 2023 in Deutschland nur zwei Milliarden Euro von Privatinvestoren in die die Branche – in den USA waren es 70 Milliarden Dollar, so das Heidelberger KI-Unternehmen Aleph Alpha. Daher konzentriere es sich auf die Entwicklung von Software für hochspezialisierte Anwendungen, zum Beispiel für Maschinenbau, Feinwerkmechanik und Elektrotechnik.
Tagesschau
Das Smartphone kann ständig aktualisiert werden – zuletzt kamen die Updates für iPhones alle zwei Wochen raus. Man muss aber nicht immer mitmachen. Beta-Versionen beinhalten zum Beispiel oft noch Fehler, die kann man getrost auslassen. Bei den vollwertigen Versionen lohnt es sich, oft, ein paar Tage mit dem Download zu warten, bis etwaige Probleme dann behoben sind. Am allerwichtigsten und dringendsten sind in jedem Fall Sicherheitsupdates, die Lücken schließen. Automatische Updates über Nacht verhindern, dass man sein Gerät tagsüber für längere Zeit nicht nutzen kann.
T3N
EcoVadis hat mit seiner Platin-Medaille dem Software-Unternehmen die höchstmögliche Auszeichnung verliehen. Damit zählt Planon weltweit zu dem besten einen Prozent der Unternehmen, was Nachhaltigkeit angeht. Geprüft wurde in den Bereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Dabei gelang der Sprung von Silber auf Platin durch eine deutliche Verbesserung in der Gesamtbewertung.
Planon
Milliarden von Gmail-Konten könnten von einer großen Phishing-Kampagne betroffen sein, die von einer KI durchgeführt wird. Den Nutzern rät Google zu sofortigen Schutzmaßnahmen. Dazu gehören sichere Passwörter und die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Links und Anhänge in Mails sollen nicht unüberlegt geöffnet werden. Im Unterschied zu bisherigen Phishing-Mails sind die KI-generierten Mails täuschend echt, haben keine Schreibfehler und keine offensichtlichen Betreffzeilen mehr.
T-Online
Seit diesem Monat gelten neue Regelungen der europäischen KI-Verordnung, die zum Teil die KI-Kompetenz von Beschäftigten betrifft. Allerdings gibt es dabei noch viele Fragezeichen, da es in Deutschland dafür noch keine Aufsicht gibt. Von der EU gibt es keine konktreten Ausführungen, lediglich sollen Unternehmen „sicherstellen, dass ihr Personal und andere Personen, die in ihrem Auftrag mit dem Betrieb und der Nutzung von KI-Systemen befasst sind, über ein ausreichendes Maß an KI-Kompetenz verfügen“. Hilfestellungen gibt es aber zumindest vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und dem Europäischen Datenschutzausschuss mit informativen PDFs auf ihren Webseiten.
Computerweekly
Die digitale Transformation in der Personaldienstleistungsbranche ist in vollem Gange. Vor allem durch Künstliche Intelligenz ergeben sich neue Möglichkeiten – allerdings in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit. Daher müsse man unbedingt am Ball bleiben, so Marc Linkert vom Arbeitsblog. Er plädiert für Weiterbildungen für Chefs und Mitarbeitende, um mit KI Produktivität, Effektivität und Effizienz zu steigern und sich Freiräume für wichtige Aufgaben zu schaffen.
Arbeitsblog
Zwar war der Abschluss eines Arbeitsvertrags bisher schon mündlich, schriftlich oder auch per Textform zulässig, jedoch musste der Arbeitgeber die wesentlichen Bedingungen des Vertrags immer noch schriftlich an den Beschäftigten aushändigen. Dies ist seit Januar nicht mehr nötig. Es genügt die reine Textform, also digital, und die individuelle Übermittlung. Dies betrifft auch Änderungen des Vertrags. Sofern der Arbeitnehmer es wünscht, muss es aber auch eine Papiervariante geben.
Anwalt.de
Die chinesische KI-App Deepseek hat die Konkurrenz aufgeschreckt und an der Börse für Aufregung gesorgt. Nun zeigt sich, dass es mit dem Datenschutz bei ihr nicht weit her ist. IP-Adresse, Chatverläufe und hochgeladene Dateien werden offenbar auf chinesischen Servern gespeichert. Deutsche Datenschutzbehörden prüfen derzeit, was bei solchen Verstößen gegen die DSGVO zu tun ist. Eine US-Cybersicherheitsfirma hat zudem ein riesiges Datenleck bei Deepseek entdeckt.
Zeit Online
OpenAI, das Unternehmen hinter dem KI-Chatbot ChatGPT, hat die neue Funktion „Tiefenrecherche“ angekündigt. Sie soll mehrstündige menschliche Recherchen im Netz auf einige Minuten reduzieren. Dies kann als Antwort auf die Veröffentlichung von Deepseek aus China gewertet werden. OpenAI gehört zum Stargate-Projekt, in das während Donald Trumps Regierungszeit 500 Milliarden Dollar investiert werden sollen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
2024 sank der Umsatz der deutschen Unternehmen aus der Robotik- und Automationsbranche um sechs Prozent auf 15,2 Milliarden Euro. Für 2025 wird ein weiteres Minus von neun Prozent angenommen. Eine Ursache neben der schwächelnden Wirtschaft: die Abhängigkeit von der Automobilbranche. Außer in der Eurozone wuchsen die Exporte zudem nicht. Deutschland als Standort lasse zu wünschen übrig. Die Wettbewerbsfähigkeit müsse auf den Prüfstand, Innovationen müssten schneller kommen, so Dr. Dietmar Ley, Vorsitzender von VDMA Robotik + Automation.
VDMA
In einem neuen Dokument zum Thema Künstliche Intelligenz zeigt der Verband der Fach- und Führungskräfte im Corporate Real Estate und Facility Management auf, wie und wo KI Unternehmen unterstützen kann. In dem Positionspapier werden die Unterschiede zu gewöhnlichen Software-Tools genannt, die Bedeutung für die Branche, konkrete Anwendungsfälle sowie kritische Punkte. Das Dokument steht kostenfrei zum Download bereit.
Real FM
Mit KI-Modellen und einem Chatbot, der den Entwicklungen aus dem Silicon Valley in nichts nachsteht, rüttelt das chinesische Unternehmen Deepseek die Branche durch. Seine Modelle Künstlicher Intelligenz sollen zudem kostengünstiger sein – sowohl im Training als auch für die Kundschaft. Seit einigen Wochen sorgen die Modelle R1 und V3 für Furore, Deepseek ist die meistgeladene App im Appstore. Die Börsenkurse anderer KI-Unternehmen wanken.
Heise
Der KI-Badreinigungsroboter Hytron Nvidias System on Module schafft es mit verschiedenen Techniken der Künstlichen Intelligenz, Toiletten autonom und effizient zu reinigen, so das Robotik-Start-up Primech AI. Interessant werden könnte diese Technik für Großkunden, wie etwa Flughäfen, Krankenhäuser und Einkaufszentren, um automatisiert ganze Waschräume zu reinigen. Der Roboter kann verschiedene Putzgeräte „in die Hand“ nehmen und Reinigungsmittel aufbringen, Formen exakt erkennen und schnell Entscheidungen treffen.
Heise
Vor allem den Mitarbeitenden in Unternehmen fehlt es oft an Kompetenz im Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Um diese zu stärken, ist die engere Zusammenarbeit mit Hochschulen eine Option. Laut einer aktuellen Umfrage gehen nämlich 82 Prozent der Führungskräfte davon aus, dass schon Studierende nicht ausreichend auf diese Aufgaben vorbereitet werden. Praxisorientierte Lehrangebote und Forschungskooperationen könnten hier unterstützen, so die Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey & Company.
Stifterverband
Ein erstes Fazit zur elektronischen Rechnung zieht das Baugeschäft Wolf, das die Umstellung bereits zum Sommer 2024 geplant hatte. Die Digitalisierungsbeauftragte des Hildesheimer Betriebs berichtet, dass sie im Rahmen einer Gesamtdigitalisierung nun mit den beiden Formaten „ZUGfERD“ und „XRechnung“ arbeiten würden. Eingangsrechnungen würden zudem mit einer KI überprüft und Daten automatisch weitergegeben. So könne effektiver gearbeitet und Auswertungen schneller gemacht werden.
Handwerk
Die N+P Informationssysteme GmbH haben ihre CAFM-Software Spartacus nach der Gefma-Richtlinie 444 rezertifizieren lassen. Zum Zertifikat gehören 15 der möglichen 18 Kriterienkataloge, darunter Flächenmanagement, Instandhaltungsmanagement, Energiecontrolling, BIM-Datenverarbeitung sowie Help- und Service-Desk.
CAFM News
Viele Smartphones weisen mehr Bakterien und Viren auf als ein Toilettensitz. Eine Untersuchung des britischen Versicherers Insurance2Go hat ergeben, dass ein Drittel der Befragten sein Handy noch nie gereinigt hat. Ob Covid oder Coli – Krankheitserreger machen es sich auf der Glasoberfläche bis zu einem Monat lang gemütlich, vor allem im Winter. Zur schnellen Reinigung eignen sich Mikrofasertücher optimal. Spezielle Reinigungssprays für Bildschirme sollten zusätzlich ab und zu angewendet werden. Auf keinen Fall Glasreiniger oder Spülmittel benutzen. Nicht zu vergessen: die Handyhülle.
Computerwoche
Ein gewaltvolles Bild in einer privaten Facebook-Gruppe hat einen Berliner Straßenbahnfahrer seinen Job gekostet. Bekannt wurde der Post durch die Beschwerde von Kollegen, die sich durch die Darstellung bedroht gefühlt hatten. Eine fristgerechte Kündigung sei rechtens, da der Post den Betriebsfrieden gestört habe und nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt sei.
Handwerk
Mit seinem neuen LernPortal als Teil der Miele Academy können sich Beschäftigte aus Verkauf und Service auf den neuesten Stand bringen lassen. Die Themen und Zeitpläne können individuell auf dem eigenen Account zusammengestellt werden, es gibt Online- und Präsenztraining sowie eLearning-Angebote. Alle Händler in Deutschland können das Portal bereits nutzen, weitere Länder werden folgen.
PoS-Mail
USB-C heißt die Zauberformel gegen Kabelsalat, und diese ist mit einer EU-Verordnung Ende 2024 in Kraft getreten. Smartphones, Digitalkameras, Kopfhörer, Tablets, Spielekonsolen und mehr – sie alle müssen nun über den einheitlichen Standardanschluss USB-C verfügen. Anfang 2026 tritt die Regelung auch für die bisher ausgenommenen Laptops in Kraft. So soll Elektroschrott reduziert werden, was Umweltorganisationen zwar begrüßen, aber nur als kleinen Schritt ansehen. Mit einem umweltfreundlicheren Design müssten Geräte auch besser reparierbar gemacht werden.
Heise
Während laut einer Untersuchung 90 Prozent der befragten Führungskräfte weltweit mit ihrer IT-Infrastruktur sehr zufrieden sind, zweifeln gleichzeitig fast 40 Prozent daran, künftigen Herausforderungen gewachsen zu sein. Dieses sogenannte „IT-Paradoxon“ tritt insbesondere in deutschen Firmen auf. Als Grund wurden häufig veraltete IT-Systeme genannt, die dringend modernisiert werden müssten. Als Risiken gelten vor allem Cyberangriffe, Bürokratie und wirtschaftliche Unsicherheit.
Computerwoche
Das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein hat entschieden, dass Beschäftigte während ihrer Freizeit weder Nachrichten ihrer Vorgesetzten lesen noch Anrufe annehmen müssen. Ständige Erreichbarkeit ist damit ganz klar passé. Im konkreten Fall ging es um einen Sanitäter, der anlässlich einer Aufforderung per SMS seinen Dienst früher hätte antreten sollen und die Nachricht ignorierte. Ihm und allen Arbeitnehmenden wird mit diesem Urteil das Recht auf Nichterreichbarkeit zugesprochen.
Business Punk