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aktuelle politische Entscheidungen, Neuigkeiten aus Unternehmen und andere spannende Themen
aktuelle politische Entscheidungen, Neuigkeiten aus Unternehmen und andere spannende Themen
Unternehmen setzen auf Künstliche Intelligenz für Effizienz und neue Geschäftsmodelle, sehen den Datenschutz jedoch oft als Hindernis. Dabei kann die DSGVO Rechtssicherheit, Vertrauen und wirtschaftliche Vorsorge bringen, wenn sie von Anfang an integriert wird. In vier empfohlenen Projektphasen – Planung, Entwicklung, Test und Einsatz – werden Datennutzung, Transparenz und Risikoabschätzung systematisch berücksichtigt. Durch Pseudonymisierung, sorgfältige Dokumentation und die gezielte Überprüfung von Verzerrungen wird die KI nicht nur rechtssicher, sondern auch fair und zuverlässig. Wer den Datenschutz von Anfang an berücksichtigt, verhindert später aufwändige Korrekturen und stärkt zugleich das Vertrauen von Kundschaft und Mitarbeitenden.
Business-Wissen
Die Free Software Foundation feiert ihr 40-jähriges Bestehen und kündigt das „LibrePhone-Projekt” an, eine freie Alternative zu Android und iOS. Entwickler Rob Savoye arbeitet daran, geschlossene Teile des Systems durch offene Software zu ersetzen, sodass Nutzer volle Kontrolle über ihr Handy haben. Das Projekt könnte auf Googles Android-Basis aufbauen und F-Droid als App-Store nutzen. Ziel ist „full computing freedom“ für mobile Geräte. Frühere Versuche wie „Replicant“ scheiterten an der mangelnden Verbreitung, LibrePhone soll erfolgreicher werden.
Heise
Nach einem Hackerangriff auf über 20.000 Konten der Bundesagentur für Arbeit im März hat die Zentralstelle Cybercrime in Bamberg acht Verdächtige ermittelt. Sie sollen versucht haben, Zahlungen auf ihre eigenen Konten umzuleiten, wobei der Schaden dank Gegenmaßnahmen auf etwa 1.000 Euro begrenzt werden konnte. Auffällig wurde der Betrug durch Unstimmigkeiten auf dem Konto eines verstorbenen Kunden. Bei entsprechenden Durchsuchungen in mehreren Bundesländern wurden außerdem Datenträger, Bargeld, Waffen und Drogen sichergestellt. Die Verdächtigen müssen sich nun unter anderem wegen gewerbsmäßigen Computerbetrugs verantworten.
BR
Kaufland experimentiert in mehreren seiner Filialen mit autonomen Reinigungsrobotern, die sowohl vor der Öffnung als auch während des Kundenbetriebs zum Einsatz kommen. Die Roboter sollen Routineaufgaben übernehmen, damit Beschäftigte sich auf andere Tätigkeiten konzentrieren können. Mithilfe von Tests in den unterschiedlich großen Filialen werden Reinigungsqualität, Akkulaufzeit und Kundenreaktionen geprüft. Besonderheiten wie Einbruchmeldeanlagen sind ebenfalls integriert, um den Nachtbetrieb zu ermöglichen. Parallel sucht Kaufland Start-ups, die neue Robotiklösungen für den Einzelhandel entwickeln.
Presseportal
Meta hat seinen Messenger WhatsApp mit mehreren neuen Funktionen ausgestattet, die auch die berufliche Nutzung erleichtern sollen. KI-basierte Chat-Themes und Video-Hintergründe sollen die Gestaltung von Chats und Calls individualisieren. Android-Nutzer erhalten nun einen integrierten Dokumentenscanner, der zuvor nur für iOS verfügbar war. Auch die Gruppenchat-Suche wurde laut Meta verbessert und zeigt nun alle gemeinsamen Gruppen eines Kontakts an. Das Update zielt darauf ab, die Messenger-Kommunikation effizienter und flexibler zu gestalten.
Dr. Web
Nvidia-CEO Jensen Huang sieht in der KI-Expansion eine große Chance für Handwerksberufe. Der Bau und Betrieb neuer Rechenzentren erfordere Hunderttausende Elektriker, Klempner und Zimmerleute, viele verdienen dabei über 100.000 US-Dollar im Jahr ohne Studium. Weltweit fließen Billionen in KI-Infrastruktur, was laut Experten zu einem langanhaltenden Handwerksboom führt. Auch andere Branchenführer warnen vor einem massiven Fachkräftemangel. Für die Generation Z eröffnen sich damit gut bezahlte, zukunftssichere Karrierewege jenseits des klassischen Universtitätswegs.
HKCM
Statt Arbeitsprozesse zu erleichtern, erzeugen KI-Tools laut einer Studie massenhaft unbrauchbare Dokumente. Dieses Phänomen nennt sich „Workslop“. 40 Prozent der befragten US-Angestellten erhielten im letzten Monat solche Inhalte, oft zwischen Kollegen auf derselben Hierarchieebene. Die schlechten KI-Ergebnisse führen demnach zu zusätzlicher Arbeit, Rückfragen und hohen Kosten von bis zu 186 Dollar pro Person und Monat. Auch das Vertrauen im Team leidet: Ein Drittel der Betroffenen möchte künftig weniger mit Workslop-Absendern zusammenarbeiten. Fachleute raten, KI nur gezielt einzusetzen, klare Regeln zu definieren und Mitarbeitende entsprechend zu schulen.
Unternehmer
Wegen eines Datendiebstahls von über 530 Millionen Facebook-Profilen läuft am Oberlandesgericht in Hamburg eine Sammelklage gegen Meta. Die Verbraucherzentrale will mit der Musterfeststellungsklage erreichen, dass Betroffene leichter einen Schadenersatz von 100 bis 600 Euro erhalten können. Das Leck entstand in den Jahren 2018 und 2019. In Deutschland könnten rund sechs Millionen Menschen betroffen sein. Interessierte können online prüfen, ob sie zu den Opfern gehören, und sich bis drei Wochen nach der Verhandlung in das Klageregister eintragen. Die Höhe der Entschädigung hängt vom Umfang der geleakten Daten ab.
WDR
Derzeit führt Google seinen neuen KI-Modus in der Suche auch in Deutschland ein. Statt klassischer Trefferlisten liefert die Suchmaschine künftig direkte, KI-generierte Antworten und ergänzt diese um Quellenverweise. Nutzerinnen und Nutzer können den Modus über einen eigenen Reiter in der Google-Suche oder App aktivieren. Der neue Ansatz kombiniert mehrere Suchanfragen, verarbeitet Texte, Bilder und Sprachbefehle und präsentiert die Ergebnisse strukturiert. Während Google von einem effizienteren Sucherlebnis spricht, kritisieren Verlage und Website-Betreiber den möglichen Verlust von Besuchern und Reichweite.
Spiegel Online
Eine aktuelle Analyse der Karriereplattform Indeed zeigt, dass die meisten Beschäftigten trotz KI-Entwicklung kaum um ihre Jobs fürchten müssen. Laut dem „AI at Work Report“ werden 54 Prozent der Tätigkeiten nur moderat durch generative KI beeinflusst, während lediglich 26 Prozent stark betroffen sind. Vollständig ersetzbar sind weniger als ein Prozent der untersuchten Fähigkeiten. KI verändert vor allem Routine- und Administrationsaufgaben, während Berufe mit physischer Präsenz wie Reinigung, Handwerk oder Pflege weitgehend sicher bleiben. Das größte Risiko für Arbeitsplätze geht derzeit eher von wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten aus als von der Technologie selbst.
T3N
AMD gibt eine Zusammenarbeit mit OpenAI bekannt und liefert dem KI-Unternehmen im Rahmen eines Fünfjahresvertrags Rechenleistung mit einer Stromaufnahme von insgesamt sechs Gigawatt. Die Lieferung beginnt im zweiten Halbjahr 2026. Ziel ist es, im Wettbewerb mit dem derzeit führenden Konkurrenten Nvidia Marktanteile im Bereich Hochleistungs-KI auszubauen. Nvidia plant parallel eigene Rechenzentren mit 10 Gigawatt Leistung. AMD-Chefin Lisa Su betont, das Unternehmen stehe damit im Zentrum des globalen Ausbaus von KI-Kapazitäten.
Linux Magazin
Die Bundesregierung plant, die Kfz-Steuerbefreiung für reine Elektroautos um fünf Jahre bis 2035 zu verlängern. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil kündigte einen entsprechenden Gesetzentwurf an, um den Kauf von E-Fahrzeugen weiter zu fördern. Die Steuerbefreiung soll für Fahrzeuge gelten, die bis zum 31. Dezember 2030 erstmals zugelassen werden. Sie soll maximal zehn Jahre in Kraft sein. Ziel ist es, frühzeitige Anschaffungen zu belohnen und den Ausbau der E-Mobilität zu beschleunigen. Für den Bund entstehen dadurch Mindereinnahmen von mehreren Hundert Millionen Euro.
Spiegel Online
Laut Robotik-Experte David Reger, Gründer und CEO von Neura Robotics, werden Roboter in den nächsten 20 Jahren unseren Alltag grundlegend verändern. Sie sollen alltägliche Aufgaben wie Aufräumen, Kochen oder Pflegearbeiten übernehmen und so mehr Selbstbestimmung ermöglichen. Bereits in zwei bis drei Jahren könnten Haushaltsroboter für viele erschwinglich sein. Herausforderungen liegen vor allem in der sicheren und natürlichen Interaktion mit Menschen. Mit Plattformen wie „Neuraverse“ sollen Roboter künftig auf gemeinsame Daten zugreifen und dadurch schneller dazulernen.
T3N
Matthias Brack aus Altusried nutzt Künstliche Intelligenz, um Zeit und Kosten im Betrieb zu sparen. Neben seiner eigenen „Angebotsampel“ setzt er auf spezialisierte Tools wie Smashinglogo für Logos, Gamma AI für Präsentationen oder Napkin AI für Diagramme. Protokolle erstellt er mit Plaud AI, während NotebookLM und Perplexity bei Recherchen helfen. Für Videos und Audio testet Brack Synthesia, Heygen und Elevenlabs. Von letzterem lässt er sich zum Beispiel auf langen Autofahrten Fachtexte vorlesen, statt sie selbst lesen zu müssen. Auch Microsoft Copilot und ChatGPT gehören zum Arbeitsalltag des Handwerkers – oft per Spracheingabe für schnelle Ergebnisse.
Handwerk
Microsoft verlängert die kostenlosen Sicherheitsupdates für Windows 10 im europäischen Wirtschaftsraum bis zum 14. Oktober 2026. Ursprünglich sollte der Support schon dieses Jahr enden, wodurch viele Nutzerinnen und Nutzer zum Umstieg auf Windows 11 gedrängt worden wären. Der Verbraucherschutz hatte kritisiert, dass ältere Geräte so ausgeschlossen werden und dadurch unnötig Elektroschrott entsteht. Laut Deutscher Umwelthilfe könnten bis zu 700 Millionen Kilogramm Abfall anfallen. Nutzer müssen sich für die Verlängerung registrieren und alle 60 Tage authentifizieren.
Netzwelt
Die deutsche Internetwirtschaft soll bis 2030 jährlich um fast zehn Prozent wachsen und ihren Umsatz auf fast 390 Milliarden Euro steigern, so eine Studie der Unternehmensberatung Arthur D. Little im Auftrag des Branchenverbandes Eco. Treiber sind die umfassende Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, die neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Gleichzeitig warnt der Verband vor massiven Defiziten bei Rechenzentren: Die Nachfrage könnte das Angebot bis 2030 um das Fünffache übersteigen. Ohne Ausbau drohen eine Verlagerung von Rechenlasten ins Ausland und damit Risiken für die digitale Souveränität. Als Hürden gelten der schleppende Glasfaserausbau, hohe Strompreise und politische Versäumnisse.
Handelsblatt
Laut Bitkom-Studie waren 87 Prozent der deutschen Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten Opfer von Industriespionage, Sabotage oder Datendiebstahl. Der Gesamtschaden stieg auf 289 Milliarden Euro. Fast die Hälfte der Angriffe wird Russland und China zugeschrieben, 28 Prozent gehen auf ausländische Geheimdienste zurück, 68 Prozent auf organisierte Kriminalität. Der Großteil erfolgt digital, etwa durch Ransomware, Phishing oder Datendiebstahl, wobei zunehmend KI für Angriffe genutzt wird. Unternehmen reagieren mit höheren IT-Sicherheitsbudgets, dennoch fühlen sich viele von US-Lösungen abhängig und fordern stärkere Unterstützung deutscher Anbieter.
Cash
Eine Umfrage von Apleona und Rueckerconsult zeigt, dass Immobilienunternehmen die Potenziale Künstlicher Intelligenz zwar erkennen, die praktische Umsetzung jedoch hinterherhinkt. Am größten sind Effizienzgewinne im Dokumentenmanagement, bei Workflow-Automatisierung und Reporting, während das Mietermanagement weniger profitiert. Aktuell kommt KI vor allem beim Auslesen von Verträgen sowie bei Energieoptimierung und Aufgabenmanagement zum Einsatz. Die Verbreitung wird aber insgesamt als unzureichend bewertet. Hemmnisse sind demnach vor allem Fachkräftemangel und unzureichende Datenqualität.
Deal Magazin
Ein Team der Stanford University hat erstmals mit Künstlicher Intelligenz Viren entworfen, die gezielt antibiotika-resistente E.coli-Bakterien bekämpfen. Dafür nutzten die Forschenden KI-Modelle, trainiert an den Genomen von über zwei Millionen Bakteriophagen, und wählten aus tausenden Varianten 302 Kandidaten aus, von denen 16 erfolgreich waren. Einige Viren waren sogar gegen Stämme wirksam, gegen die natürliche Bakteriophagen machtlos sind. Die künstlich erschaffenen Viren vermehrten sich selbstständig in Wirtszellen, ein entscheidender Fortschritt für KI-generierte Lebensformen.
Business Punk
Die digitale Plattform „Recycle Clean“ von Roman Hörantner und Fußballprofi Alexander Schlager möchte Unternehmen, die überschüssige Reinigungsmittel und -maschinen besitzen, mit Käufern innerhalb der Branche vernetzen. Ziel ist es, Abfall zu reduzieren, Kosten zu sparen und Ressourcen zu schonen. Nutzer können die Produkte über die App anbieten und direkt verkaufen, wodurch Einnahmen generiert und Entsorgungskosten vermieden werden. Die Initiative unterstützt die Kreislaufwirtschaft, die Senkung von CO2-Emissionen und eine nachhaltigere Nutzung von Gütern. Zunächst auf Österreich fokussiert, ist eine Expansion nach Deutschland und weiteren europäischen Ländern geplant.
Salzburg News Today
Das Oberlandesgericht Koblenz hat entschieden, dass Werbeaussagen wie „das einfachste und effizienteste“ bei Computerprogrammen nur zulässig sind, wenn sie objektiv nachprüfbar sind. Ein Softwareanbieter konnte keine Belege für sein Lernmanagement-System vorlegen, sodass die Aussagen als irreführend und wettbewerbswidrig eingestuft wurden. Die Klägerin, ein Konkurrenzunternehmen, hatte die Werbung abgemahnt und ist vor Gericht gezogen. Dieses bestätigte, dass solche Superlative wirtschaftlichen Schaden bei Konkurrenten verursachen können. Werbeaussagen dieser Art müssen also stets belegbar sein, um rechtlich zulässig zu sein.
Heise
Arbeitgeber können im Büro oder im Homeoffice grundsätzlich verlangen, dass ihre Mitarbeitenden in Videokonferenzen die Kamera einschalten. Dies gilt als Teil ihres Weisungsrechts. Ausnahmen bestehen dann, wenn die Konferenz aufgezeichnet wird oder die Kamera private Einblicke in die Wohnung beziehungsweise das Umfeld gewährt, die sich nicht neutralisieren lassen. In der Praxis jedoch bieten bereits viele Programme inzwischen Möglichkeiten, den Hintergrund unscharf erscheinen zu lassen oder virtuell komplett auszutauschen, wodurch das Argument des privaten Einblicks oft entfällt.
Logistik Heute
Der Tech-Konzern hat seine neuen Geräte präsentiert: Das iPhone Air ist nur noch 5,6 Millimeter dick und verfügt über einen 6,5-Zoll-Bildschirm sowie einen A19-Pro-Chip. Das iPhone 17 und die Pro-Modelle bieten ProMotion-Bildschirme, verbesserte Kameras und längere Akkulaufzeit, die Pro-Modelle kehren dabei zu Aluminium zurück. Die AirPods Pro 3 bringen laut Apple stärkere Geräuschunterdrückung, Live-Übersetzung und Pulsmessung. Eine Bluthochdruck-Erkennung, Schlaftracking sowie eine längere Batterielaufzeit soll es bei der vorgestellten Apple Watch Series 11 und Ultra 3 geben. Alle Produkte sind ab dem 19. September 2025 erhältlich.
Zeit Online
Die Internationale Funkausstellung 2025 zeigte bis letzte Woche die neuesten Innovationen im Bereich Saugroboter. Geräte mit Greifarm, Treppensteiger-Funktion oder automatischer Wasserhandhabung sind inzwischen Realität. Hersteller wie Anker, Dreame, Mova und Roborock treiben die Entwicklungen weiter voran und bringen jährlich neue Features auf den Markt. Auch deutsche Anbieter präsentieren kreative Ideen, die über das Standardrepertoire hinausgehen. Die Messe unterstreicht, wie schnell sich Saugroboter zu vielseitigen und smarten Helfern im Haushalt entwickeln können.
Netzwelt
Fakt ist: Künstliche Intelligenz automatisiert viele klassische Junioraufgaben, etwa Recherche, Datenaufbereitung und einfache Programmierung. In der Folge lag die Zahl der Einsteiger-Stellenanzeigen in Deutschland im ersten Quartal 45 Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Tools wie Github Copilot ersetzen 60 bis 80 Prozent der Arbeit von Junioren innerhalb von Minuten, wodurch es diesen an Praxiserfahrung fehlt. Neue Jobs erfordern daher oft höhere Qualifikationen. So tritt Fachkräftemangel zum einen und der Rückgang von Einstiegspositionen zum anderen gleichzeitig auf. Fachleute schlagen vor, Einstiegspositionen so zu gestalten, dass Berufseinsteiger praktische Erfahrung, den Umgang mit KI, Soft Skills und begleitendes Mentoring kombinieren.
Markt und Mittelstand
Die Wertheimer SMT Maschinen- und Vertriebs GmbH hat die bisher größte Vakuum-Reflow-Lötanlage entwickelt, die besonders hochwertige Lötverbindungen zwischen Bauteilen und Leiterplatten ermöglicht. Mit fast 12 Metern Länge und neun Tonnen Gewicht sorgt die Anlage für minimale Lufteinschlüsse, hohe Produktqualität und hohen Durchsatz von Bauteilen im Auftrag eines international tätigen Tech-Konzerns – etwa für KI-Rechenzentren. SMT nutzt dafür bewährte Konvektionstechnologie, skaliert bestehende Verfahren und gilt als Weltmarktführer in Reflow-Lötanlagen.
Die deutsche Wirtschaft
Fensterputzroboter erleichtern die Reinigung großer oder schwer erreichbarer Fenster, saugen sich an der Scheibe fest und wischen systematisch über aufgesprühte Reinigungsflüssigkeit. Testsieger ist der „Ecovacs Winbot W2 Pro Omni“ mit starker Saugleistung und sieben Reinigungsmodi, während der „Winbot Mini“ eher ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Roboter eignen sich besonders für bodentiefe, Dach- oder Wintergartenfenster und erreichen geneigte Flächen bis 30 Grad. Sicherheitsfunktionen wie Sicherungsseil, Unterdrucksensoren und Notakku schützen vor Abstürzen. Für kleinere oder wenige Fenster bleiben Fenstersauger wie der „Kärcher WV 6“ eine günstigere, praktische Alternative.
Heise
Das Allianz Risk Barometer 2025 untersucht die weltweit größten Unternehmensrisiken. Cybervorfälle bleiben zum vierten Mal in Folge das Top-Risiko mit 38 Prozent – dies sind vor allem Datenpannen und Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Betriebsunterbrechungen und Naturkatastrophen folgen auf Platz zwei und drei, Gesetzes- und Regulierungsänderungen sowie Feuer und Explosionen folgen auf der Vier. Der Klimawandel steigt erstmals auf Platz fünf. Auf Deutschland bezogen sieht die Reihenfolge ähnlich aus, wobei der Fachkräftemangel auf Platz acht zurückfällt. Der Bericht basiert auf Befragungen von fast 3.800 Fachleuten aus 106 Ländern, darunter Unternehmen, Maklerinnen und Risikomanagerinnen.
Allianz