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aktuelle politische Entscheidungen, Neuigkeiten aus Unternehmen und andere spannende Themen

    Wem gehört welches Social Network?

    Viele der Big-Tech-Unternehmer der USA sind Trump-Freunde, vor allem aus Geschäftsinteressen. Sie wollen dadurch ihre internationale Einflussnahme sichern, wie etwa Elon Musk und Mark Zuckerberg, der mit Instagram, Facebook und WhatsApp die Nummer eins ist. Telegram als WhatsApp-Alternative aus Russland holt auf, und damit wächst die Macht von CEO Pavel Durov. Auch BeReal als Gegenentwurf zu Instagram ist auf einem Höhenflug. Noch mächtiger ist der CEO von Alphabet, zu dem auch YouTube und Google gehören, Sundar Pichai. Für die Jüngeren spielt dagegen TikTok aus China die größte Rolle. Weitere interessante Plattformen sind Snapchat, Rednote, Reddit und die X-Alternative Bluesky.

    Manager Magazin

    28. April 2025

    WhatsApp-Alternative aus Deutschland

    „Volla Messages“ heißt die Messenger-App von Volla Systeme, die gerade in ihre Beta-Version veröffentlicht wurde. Maximale Sicherheit und digitale Unabhängigkeit verspricht der deutsche Hersteller des neuen Messengers. Er basiert anders als die anderen Dienste nicht auf der Blockchain-Technologie, sondern auf Holochain. Volla produziert zwar auch eigene Smartphones, die App läuft jedoch ebenfalls auf Android und iOS.

    Chip

    28. April 2025

    Ringring? Schnell weg!

    Immer mehr Menschen vermeiden direkte Telefonate. Über ein Drittel der Deutschen hat Anrufe aus Angst schon aufgeschoben, unter 29-Jährige sogar noch deutlich häufiger. Ein Drittel vereinbart Termine zum Beispiel lieber online und fühlt sich generell unwohl, mit fremden Leuten zu telefonieren. Aber selbst die Stimmen von Freunden und Familie hört man nicht mehr so gern: Über die Hälfte der Menschen zwischen 16 und 29 Jahren schreibt lieber Nachrichten. Am liebsten ist ihnen auch die schriftliche Ankündigung eines Anrufs anstatt spontan reagieren zu müssen.

    Bitkom

    28. April 2025

    „Digital Native“ ist Altersdiskriminierung

    Wenn der Begriff „Digital Native“ in einer Stellenanzeige auftaucht, so ist dies als Altersdiskriminierung zu werten. Das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg hat aus diesem Grund einem Bewerber 7.500 Euro Schadenersatz zugesprochen. Dieser wurde 1972 geboren und wäre demnach bereits zu alt für den Job. Eine exakte Altersgrenze gäbe es laut Gericht zwar nicht, dennoch seien explizit nur Personen angesprochen worden, die zu den Millenials gehören, also etwa zwischen 1981 und 1996 geboren wurden und mit Handys. PCs und Tablets aufgewachsen sind.

    T3N

    28. April 2025

    Schlechte Bewerbungen durch KI?

    Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Zahl irrelevanter Bewerbungen, die bei Unternehmen eingehen, immer größer wird. Dies läge an der sich ausbreitenden Nutzung von Künstlicher Intelligenz zur Erstellung der Unterlagen. Rund 9,9 Tage muss jedes Unternehmen allein für das Aussortieren solcher Bewerbungen im Schnitt aufwenden. Bewerbende hoffen auf größere Chancen, wenn sie sich auf eine Vielzahl von Stellen bewerben, wobei die Qualität der Unterlagen leidet. Als Reaktion darauf lagern viele Unternehmen den Recruitingprozess aus, führen ein Pre-Screening durch oder nutzen ihrerseits KI, um irrelevante Bewerbungen herauszufiltern.

    Heise

    14. April 2025

    Was Cyberversicherungen bringen

    Opfer von Internetkriminalität kann jeder werden, ob beim Online-Shopping oder durch Schadsoftware. Eine Cyberversicherung kann die entstandenen Schäden abfedern, jedoch haben bislang nur zwei Prozent der User eine entsprechende Police abgeschlossen. Der Schutz variiert von der Abdeckung von Vermögensschäden über Online-Betrug durch Fake-Shops bis zu Schäden durch Identitätsmissbrauch. Auch die Unterstützung durch technische oder juristische Beratung sowie Maßnahmen zur Datenrettung gehören bei manchen Anbietern dazu. Bevor man eine neue Versicherung abschließt, sollte man jedoch prüfen, welche Risiken bereits durch bestehende Versicherungen abgedeckt werden.

    Deutsches Verbände Forum

    14. April 2025

    Automationsmesse in Heilbronn und Hamburg

    Am 14. und 15. Mai 2025 findet die regionale Fachmesse „All About Automation“ in Heilbronn mit rund 210 Ausstellern statt, am 3. und 4. Juni dann erstmals auf der Messe in Hamburg mit 250 Ausstellern. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 70 Prozent mehr. Das praxisbezogene Vortragsprogramm beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der digitalen Transformation, sicherer Automation, Retrofit, KI und maschinelles Lernen sowie Robotik. Es richtet sich vor allem an Mittelständler auf dem Weg zur Automation.

    Automationspraxis

    14. April 2025

    EU will KI weniger regulieren

    Der KI-Bundesverband in Deutschland zeigt sich enttäuscht von den aktuellen Ankündigungen der EU-Kommission, Hürden für die Entwicklung von KI abzubauen. Es bräuchte eine Strategie mit funktionierenden Förder- und Vergabeverfahren anstatt Worte. Europas Rechenzentren sollen in den kommenden Jahren ausgebaut werden. Die EU ruft derzeit ihre Mitgliedstaaten auf, sich um den Bau von „KI-Gigafactories“ zu bewerben. 20 Milliarden Euro sollen für Investitionen bereitstehen.

    Industry of Things

    14. April 2025

    Miele: hilft beim „AppWash“

    Die Miele Operations & Payment Solutions GmbH ist das erste aus Miele hervorgegangene Start-up. Bereits 300.000 Menschen nutzen dessen digitale Plattform „AppWash“, über die freie Waschmaschinen und Trockner gebucht und bezahlt werden können, zum Beispiel in den Waschküchen in Studentenwohnheimen und Mehrfamilienhäusern oder auch auf Campingplätzen. Das Outsourcing des Waschküchenbetriebs an das Start-up entlastet zudem die Hauseigentümer. Bereits 20 Beschäftigte und Aktivitäten in 25 Ländern kann das 2019 gegründete Unternehmen vorweisen.

    POS Mail

    07. April 2025

    Funkloch ade?

    Auch mitten im Nirgendwo soll es bald ein funktionierendes Mobilfunknetz geben – wenn es nach dem Willen der Bundesnetzagentur geht. Die Regulierungsbehörde beschloss schärfere Vorschriften für den Netzausbau: So muss 2030 auf 99,5 Prozent der Fläche Deutschlands eine Download-Geschwindigkeit von mindestens 50 Megabit pro Sekunde erreicht werden können. In Städten längst Usus, auf dem Land und auf Straßen jedoch nicht. Auf die bislang übliche Frequenzauktion verzichtet der Bund und entlastet damit die Netzbetreiber. Die Nutzungsrechte sollen direkt um fünf Jahre verlängert werden.

    MDR

    07. April 2025

    Deutschland und die digitale Transformation

    Leider kein Traumpaar sind die deutsche Industrie und die Künstliche Intelligenz. Laut einer Bitkom-Umfrage sind die Unternehmen hierzulande deutlich zurückhaltender als in den USA und China, machen sich zugleich aber zu fast 50 Prozent Sorgen um die Wettbewerbsfähigkeit. 22 Prozent sehen den Zug sogar als abgefahren an. In der deutschen Industrie kommt KI vor allem zur Datenanalyse zum Einsatz, gefolgt von Robotik. Das größte ungenutzte Potential liegt laut Umfrage im Energiemanagement.

    Bitkom

    07. April 2025

    Gehaltsabrechnung ohne Papier?

    Eine rein digitale Lohnabrechnung ist rechtens, das stellte das Bundesarbeitsgericht in einem Urteil klar. Sofern sie in ein digitales Mitarbeiterpostfach eingestellt würden, sei die erforderliche Textform gegeben. Dass die Beschäftigten sich diese dann abrufen, liege in deren Verantwortung und müsse nicht zuvor von ihnen genehmigt werden. Wer privat keinen Online-Zugriff habe, müsse eine alternative Möglichkeit angeboten bekommen. Einen Anspruch auf eine schriftliche Abrechnung per Post gebe es jedoch nicht.

    Handwerk

    07. April 2025

    Erst ins Gras, dann ans Handy

    „Touch Grass!“ – Mit dieser Aufforderung wird einem nach zu langer Bildschirmzeit bewusst gemacht, dass man dringend mal wieder Kontakt mit der echten Welt haben sollte. Der Entwickler Rhys Kentish hat sie konsequent in einer App umgesetzt: Nur wer wirklich Gras angefasst hat, darf sein Handy wieder entsperren. Damit wollte er sich selbst zwingen, morgens erstmal aus dem Haus zu gehen, bevor das Smartphone zum Einsatz kommt. Die App kann jeder nach seinen eigenen Bedürfnissen einstellen. „Touch Grass“ arbeitet mit der Kamera, die die Hand im Gras sehen möchte.

    T3N

    31. März 2025

    Handy statt Stundenzettel

    Mit digitalen Lösungen lassen sich Zeiterfassung und Projektmanagement einfacher handhaben. Stundenzettel, die von Hand erfasst werden müssen, kosten dagegen Zeit und Geld. Mit einer App wie zum Beispiel „Clockin“ können Handwerkerinnen und Handwerker, die viel unterwegs sind, nicht nur ihre Arbeitszeit erfassen, sondern auch Urlaubsanträge stellen, Schulungstage eintragen oder Resturlaub checken. 80 Prozent der Beschäftigten in Deutschland arbeiten nicht am Schreibtisch, daher sind mobile Lösungen für sie wichtig – ob in der Gebäudereinigung, im Baugewerbe oder in der Gastro.

    Handwerksblatt

    31. März 2025

    Weniger Zeit am Smartphone – was bringt’s?

    Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass eine Reduktion der Smartphone-Nutzung auf unter zwei Stunden pro Tag zu einer deutlichen Verbesserung der psychischen Gesundheit führen kann. Während der Studie durfte eine Gruppe ihr Handy nur maximal zwei Stunden am Tag nutzen, die anderen unbegrenzt – im Durchschnitt waren das 4,5 Stunden. Die Folgen für die eingeschränkte Gruppe: Depressive Symptome sanken um 27 Prozent, Stress um 16 Prozent, die Schlafqualität nahm um 18 Prozent zu und das allgemeine Wohlbefinden um 14 Prozent. Sobald die Bildschirmzeit wieder stieg, kamen auch die Symptome zurück.

    Universität für Weiterbildung Krems

    31. März 2025

    Humanoide KI-Roboter und ihre Folgen

    Vor einer „neuen Ära der Fertigung durch humanoide KI-Roboter, die alle bisherigen Automatisierungskonzepte in den Schatten stellen wird“, warnt Harald Müller, Geschäftsführer der Bonner Wirtschafts-Akademie. Im Unterschied zur bisherigen Automatisierung werde die neue Generation der Industrieroboter dank Künstlicher Intelligenz autonom handeln und vielfältig einsetzbar sein. Er geht davon aus, dass diese in den nächsten Jahren im großen Stil im Mittelstand eingesetzt würden. So könnte zwar der Fachkräftemangel abgemildert werden, jedoch müssten auch rechtliche und ethische Fragestellungen von der Politik beantwortet werden.

    BWA

    31. März 2025

    Siemens: zentrale Steuerung von Gebäuden

    Siemens Smart Infrastructure hat mit dem „Building X Portfolio Manager“ eine Software entwickelt, die Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammenführt, sodass Gebäudeflotten effizienter überwacht und optimiert werden können. Als Software-as-a-Service zielt die Anwendung vor allem auf das Portfoliomanagement großer Unternehmen oder Facility-Management-Firmen. Gewerbeimmobilien, Krankenhäuser, Universitäten, Business Campus, Flughäfen und Häfen können damit beispielsweise überwacht und ihr Betrieb und die Wartung gesteuert werden.

    Ingenieur

    24. März 2025

    Wozu Menschenroboter?

    Eine neue Studie des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung zeigt auf, für welche Aufgaben Humanoide Roboter geeignet sein könnten. Ihr Einsatz wäre insbesondere für den Materialtransport, das Maschinenbeladen und das Greifen komplexer Gegenstände denkbar. Dazu käme noch die Flexibilität in der Ausführung der Aufgaben, was Humanoide Roboter zu einem Gamechanger machen könnte. Unternehmen sind jedoch aufgrund von Unsicherheiten noch skeptisch, was einen zeitnahen Einsatz angeht – die meisten rechnen damit eher in drei bis zehn Jahren.

    Fraunhofer IPA

    24. März 2025

    Reinigungsrobos an Kassler Schulen

    Der Landkreis Kassel testet derzeit den Einsatz von Reinigungsrobotern. Begonnen wurde erfolgreich mit drei Sporthallen, deren Böden durch Handballharz besonders herausfordernd seien. Nun sollen in weiteren Sporthallen sowie in Schulgebäuden die Reinigungskräfte entlastet werden. Diese hätten dann mehr Zeit für die Reinigung der sanitären Anlagen, Umkleideräume, Flure und Geräteräume. Auch in Regionen, in denen wenig Personal zu finden sei, könnten die Roboter gut unterstützen, so Christian Kuhn vom Infrastrukturellen Immobilienmanagement.

    Landkreis Kassel

    24. März 2025

    WhatsApp künftig mit KI

    Die Künstliche Intelligenz Meta AI wird in bestehende Funktionen wie WhatsApp, Instagram und Facebook integriert. Über ein blaues Kreissymbol kann man dem Assistenten – ähnlich wie dem Konkurrenten ChatGPT – textbasiert Aufgaben stellen oder mit ihm Konversationen führen. Dabei greift Meta AI auf das Internet zurück. Die KI kann auch in Gruppenchats integriert werden. Funktionen, die beim Erstellen oder Bearbeiten von Fotos helfen, sowie Sprachsteuerung werden in Europa ebenfalls bald zur Verfügung stehen.

    NOZ

    24. März 2025

    Online-Tool für Cyber-Notfälle

    Gerade kleine und mittlere Betriebe sind aufgrund ihres eher geringen IT-Schutzes ein gefundenes Fressen für Cyberkriminalität. Die Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand hat daher ein Tool entwickelt, mit dem sofort ein Online-Selbstcheck durchgeführt werden kann. „Cybersicher Notfallhilfe“ heißt es und hilft, Vorfälle einzuschätzen. Die größte Gefahr sind Ransomware-Angriffe, bei denen die Unternehmensdaten verschlüsselt als „Geisel“ genommen werden, umdamit Geld zu erpressen.

    Handwerk

    17. März 2025

    Roboter hält Ministerium sauber

    Der neueste Mitarbeiter im NRW-Finanzministerium in Düsseldorf: Ralf, der Putzroboter. In seiner Probezeit muss er die vorgegebenen Flächen zu über 90 Prozent sauber putzen, dann folgt ein unbefristeter Vertrag. Ralf gehört zur Modellreihe „R3 Scrub Pro“ und kann in einer Stunde 800 Quadratmeter Boden fegen, wischen und trocknen. Eingesetzt wurde er vom Reinigungsunternehmen Wisag, das damit sein Personal nicht ersetzen, sondern entlasten möchte.

    Kölner Stadt-Anzeiger

    17. März 2025

    Neues bei Übersetzungstool „Deepl“

    Das KI-Start-up Deepl mit Sitz in Köln hat durch Google und Co. starke Konkurrenz. Um im Wettbwerb bestehen zu können, sind daher Innovationen nötig. Eine kommt jetzt mit der neuen Funktion „Clarify“ dazu, bei der die Nutzenden noch stärker in den Übersetzungsprozess einbezogen werden. Unklare oder mehrdeutige Textstellen könnten so angepasst werden. Deepl ist das wertvollste deutsche KI-Start-up mit einer Bewertung von 1,85 Milliarden Euro.

    CIO

    17. März 2025

    Wohnung putzen mit KI?

    Die Reinigungsbranche mit Hilfe von KI revolutionieren, das hat sich das New Yorker Start-up Faireez zum Ziel gesetzt. Dabei sollen hotelähnliche Services für Wohngebäude angeboten werden. Gebucht werden die Reinigungskräfte über eine App per Abonnement, die Bezahlung erfolgt nach Leistung, nicht nach Stunden. Per Auto-Scan kann die KI individuelle Reinigungspläne erstellen. Auch bei der Qualitätskontrolle hilft eine KI. Eine Finanzierungsrunde hat dem jungen Unternehmen zuletzt 7,5 Millionen US-Dollar eingebracht.

    IT Boltwise

    17. März 2025

    Digitale Hilfe bei Berichtspflichten

    Die Nachhaltigkeitsberichterstattung trifft kleinere und mittlere Unternehmen besonders hart, wenn andere Unternehmen oder die öffentliche Hand ihre Lieferanten anfragen. So würde die Berichtspflicht weitergeleitet, mahnt ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke. Um die Berichterstellung möglichst effizient zu gestalten, wollen ZDH und die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk speziell für KMU ab Sommer ein Tool anbieten, das mit Hilfe einer KI Nachhaltigkeitsberichte erstellen kann. Auch die Betriebsberatung der Handwerkskammern kann helfen.

    Handwerk

    10. März 2025

    Vertigis: jetzt Partner von IP Syscon

    Die beiden Softwareentwickler VertiGIS und IP Syscon bieten CAFM-Lösungen und Geoinformationssysteme an. Künftig kooperieren sie, um langfristig eine stabile Plattform für die Raumplanung zu schaffen. Die Lösung soll sich in bestehende Systemlandschaften integrieren lassen, den XPlanung-Standard erfüllen sowie benutzerfreundlich und leistungsstark sein.

    CAFM News

    10. März 2025

    E-Rechnungen richtig verarbeiten

    Betriebe sind seit diesem Jahr verpflichtet, E-Rechnungen empfangen zu können. Dazu reicht eine einfache Mailadresse, aber auch eine Mitgliedschaft in einem Rechnungsnetzwerk wie Traffiqx oder Peppol kann sinnvoll sein. Im Anschluss gehören dazu auch die Verarbeitung und Archivierung. Dabei kann eine Rechnungssoftware helfen, die die Schritte der sachlichen und kaufmännischen Überprüfung übernehmen kann. Eine automatische Archivierung erfolgt über ein solches Programm ebenfalls. Wichtig ist dabei die gesetzlich vorgeschriebene Verfahrensdokumentation, die beschreibt, wie die Buchführung im Unternehmen abläuft.

    Handwerk

    10. März 2025

    Juniper und IBM erweitern Zusammenarbeit

    Juniper und IBM integrieren Mist AI in IBMs watsonx, um IT-Netzwerke effizienter zu verwalten. Unternehmen sollen so manuelle IT-Prozesse reduzieren, Probleme schneller lösen und ihre Netzwerke besser steuern können. Erste Anwendungen zeigen bereits eine Vereinfachung im Support und in der Fehlerdiagnose. Zukünftig sind weitere Funktionen geplant, etwa für standortbasierte Analysen. Profitieren könnte davon auch das Facility-Management sowie zum Beispiel die Sektoren Gesundheitswesen und Einzelhandel.

    Investing

    10. März 2025

    Digitale Steuerungsmodelle im FM

    Die zentralen Herausforderungen und Chancen von neuen Vergabe- und Steuerungsmodellen im Facility-Management sind Thema des neuen Lünendonk-Whitepaper 2025. Darin wird beschrieben, wie digitale und datenbasierte Lösungen Immobilienbetreibern helfen, sich an dynamische Marktbedingungen anzupassen – im Gegensatz zu klassischen Leistungsverzeichnissen, die Komplexität nicht abbilden können. Das Whitepaper kann kostenlos downgeloadet werden.

    Lünendonk

    03. März 2025

    Erste Verbindung zwischen Handy und Satellit

    Die europäische Firma Eutelsat ist der Konkurrenz Starlink von Elon Musk einen Schritt voraus: Sie kann den weltweit ersten erfolgreichen Test einer Mobilfunk-Verbindung nach dem modernen 5G-Standard per Satellit für sich verbuchen. Bei Starlink werden bislang spezielle Geräte für Internet-Verbindungen benötigt. Bei Eutelsat helfen niedrig fliegende Mini-Satelliten dabei, entlegene oder schwer zugängliche Regionen mit Internet- und Mobilfunk-Verbindungen zu versorgen. Die Nachricht bescherte dem Unternehmen einen Kurssprung von 16 Prozent an der Börse.

    N-TV

    03. März 2025

    KI-Nutzung am Smartphone steigt

    Drei Viertel der 56 Millionen Smartphone-Besitzer über 16 nutzen auf ihren Geräten bereits Künstliche Intelligenz. Dies ergab eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom. Die meisten, nämlich 58 Prozent, nutzen Sprachassistenten wie Siri, Alexa oder Hey Google, 48 Prozent haben Chatbots wie ChatGPT installiert, und 38 Prozent greifen auf KI-Tools zur Fotobearbeitung zurück. Rund 2,5 Stunden pro Tag verbringen die Menschen an ihren Smartphones, der Markt für die Geräte wächst noch immer.

    VDI Nachrichten

    03. März 2025

    Zuschuss für die Digitalisierung

    Wenn Unternehmen für ihre Digitalisierungsmaßnahmen einen Kredit aufnehmen, können sie auch einen staatlichen Zuschuss erhalten. Die KfW bietet im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums diese Förderung an. Die Höhe des Zuschusses würde demnach drei Prozent des ausgezahlten Kredits und maximal 200.000 Euro betragen, wenn der Betrieb weniger als 500 Millionen Euro Jahresumsatz hat. Den Antrag stellt die kreditgebende Bank, Unternehmen können diesen jedoch im Vorfeld vorbereiten. Förderfähig sind unter anderem Datensicherheitskonzepte, digitale Plattformkonzepte und innerbetriebliche Breitbandnetze.

    Handwerk

    03. März 2025